Umwelt-Tipps

5 Dinge, die du heute für die Umwelt tun kannst

Warum das wichtig ist 

Während die Welt daran arbeitet, die Coronavirus-Pandemie einzudämmen, bedroht eine weitere globale Herausforderung den Planeten seit geraumer Zeit: der Klimawandel. Wir befinden uns in einer Zeit, in der wir uns in Social Distancing und kollektivem Handeln üben – vielleicht genau die richtige Zeit, um für den Umweltschutz aktiv zu werden. Hier erfährst du, was du für die Umwelt tun kannst. 

1. Mehr Fahrradfahren

Wahrscheinlich fährst du in diesen Tagen viel weniger von A nach B als sonst. Ein guter Zeitpunkt also, um zu reflektieren, welche Fahrten wir wirklich machen müssen – und mit welchem Gefährt. Um den Kohlenstoffausstoß zu reduzieren, ist Mobilität nämlich ein entscheidendes Thema. Unsere Erde dankt es dir, wenn du auch in Zukunft womöglich auf Fahrrad, Mitfahrgelegenheit oder öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifst.

2. Plastik vermeiden

Bis 2050 könnten in unseren Weltmeeren mehr Plastik als Fische schwimmen. Damit das nicht passiert, hast du unzählige Möglichkeiten, im Alltag Plastik zu reduzieren; Ob Jutebeutel statt Plastiktüte oder ein wiederverwendbarer Kaffeebecher statt dem aus Plastik. Und nicht nur das: Es kann sich auch lohnen, an Politiker*innen zu appellieren Beschränkungen für Plastik zu erlassen oder Unternehmen aufzufordern, in nachhaltige Verpackungen/Alternativen zu investieren. Genau das kannst du mit Global Citizen tun – mit Tweets, E-Mail-Aktionen und Petitionen. Du kannst hier und jetzt aktiv werden: Unterzeichne die Petition zum Earth Day, um den WWF mit deiner Stimme zu unterstützen und die Vereinten Nationen aufzufordern, mehr für unsere Umwelt zu tun.

3. Pflanzen pflanzen

Baumärkte sind derzeit ein beliebtes Ausflugsziel – zu recht! Denn hier gibt es viele tolle Sachen, mit denen man die eigene Wohnung, den Balkon, Garten oder auch Grünflächen im Ort bestücken kann.

4. Auf Fleisch verzichten

Es gibt gute Gründe, warum Stars wie Beyoncé und Queen’s Brian May die Menschen dazu ermutigen sich vegetarisch zu ernähren: Von der Abholzung der Wälder, über Methanemissionen bis hin zur enormen Wasserverschwendung hat die Fleischindustrie einen enorm negativen Einfluss auf die Umwelt. Challenge dich selbst und probier’s doch mal aus, wie sich eine Woche, ein Monat oder ein regelmäßiger Tag ohne Fleisch anfühlt.

5. Weniger kaufen

Braucht man wirklich noch eine Hose, das neueste Smartphone, den hundertsten Pullover?

Meistens: Nein. Denn weniger ist mehr. Minimalismus ist ein gar nicht so neuer Trend, der sich mittlerweile großer Beliebtheit erfreut.

Und darüber hinaus: Was ist es bitte für ein befreiendes Gefühl, sich von altem Krempel zu entledigen? Das beste daran ist: Es hilft auch unserer Umwelt und bestenfalls noch anderen Menschen, die weniger haben. So kannst du in diesen Tagen beispielsweise in einigen Orten alte, gut erhaltene Kleidung und Hygieneprodukte an Gabenzäune hängen.