Steckbrief Andrea Saynisch

Reserveliste: Platz 1, Wahlbezirk: Marienberghausen, Kreiswahlbezirk: 17
Ratsmitglied 

Name:

Andrea Saynisch

Geburtsjahr:

1966

Beruf:

Krankenschwester, Industriekauffrau, Beratertätigkeit im medizinischen Außendienst.

Wer ist dein (politisches) Vorbild und warum?

Alle grünen und nicht grünen Politiker die auch in schwierigen Zeiten Verantwortung übernehmen und zu Ihrem Wort stehen.

In welchem Teil Nümbrechts lebst du?

….. in der Nähe von Marienberghausen

Die Besonderheit meines Wohnorts ist…

Wohnen wo andere Urlaub machen.

Welchem Nümbrecht-Thema willst du im Gemeinderat besonderes Gehör verschaffen? Und wie?

Ich möchte politische Verantwortung übernehmen, um den Interessen der Nümbrechter Bürgern Gehör zu verschaffen. Mehr Transparenz und keine Entscheidungen im Alleingang.

Ich bin in Nümbrecht aufgewachsen und nach einem beruflichen Abstecher wieder seit über 2o Jahren zurück in meiner Heimat. Nümbrecht verändert und entwickelt sich ständig weiter. Es gibt viele positive Entwicklungen. Manche Entwicklungen betrachte ich aber kritisch. Deswegen habe ich für mich die Entscheidung getroffen, als Bürger über die Politik aktiv mit an der Gestaltung teilzuhaben, mitzureden.

Bauvorhaben sollten klimaverträglich und unter Beachtung des Artenschutzes geplant und durchgeführt werden. Gerade innerorts sollten sich Bauvorhaben an den historischen Ortskern anpassen.  Wir benötigen auch für den „kleinen Geldbeutel“ die Möglichkeit attraktiv wohnen zu können. Nümbrecht sollte Möglichkeiten für neue Wohnkonzepte bieten. Unser Klimaschutzkonzept muss mit Leben gefüllt werden. Auch unser Ort ist vom Klimawandel betroffen. Wenn wir weiter nur zuschauen und hoffen, dass durch darüber reden sich alles zum Positiven verändert sind wir auf dem falschen Weg. Wir sind lange genug belächtet worden und als klimahysterisch betitelt worden. Der CO2 Ausstoß muss verringert werden. Schönrechnen ist keine Option.  Um nachfolgenden Generationen auch ein lebenswertes attraktives Nümbrecht zu hinterlassen, sollten wir jetzt handeln.  Unsere Feuerwehr muss gut vorbereitet sein auf Waldbrände. Die Löschwasserversorgung muss für jeden Ortsteil ausreichend sein und schnell zu Verfügung stehen. Das ist im Moment nicht überall der Fall. Wir brauchen ein gutes Mobilitätskonzept. Dazu gehören auch sichere und gut ausgeschilderte Fahrradwege.