Nümbrechter Grüne bei Demonstration für Klimagerechtigkeit in den bedrohten Dörfern am Tagebau #Garzweiler II: Lützerath am 15.11.2020

Nümbrechter Grüne bei Demonstration für Klimagerechtigkeit in den bedrohten Dörfern am Tagebau Garzweiler II: Lützerath am 15.11.2020

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Die Bundesregierung hat ein „Kohleausstiegsgesetz“ beschlossen, das den Namen nicht verdient. Bis 2038 soll noch weiter Kohle verfeuert werden, obwohl damit die Pariser Klimaziele unerreichbar werden – und dafür kassieren die Kohlekonzerne noch Milliarden an Steuergeldern. Im Rheinland zeigt sich die bittere Realität dieser Politik: Menschen, Häuser, Kirchen, Wälder und fruchtbares Ackerland sollen dem Braunkohle-Tagebau Garzweiler II weichen.

Christian Häußler (neu gewähltes Gemeinderatsmitglied der Grünen-Fraktion in Nümbrecht, li.) und Philippe Bergmann (Mitglied der Nümbrechter Bürgerinitiative und Sachkundiger Bürger der Grünen-Nümbrecht, re.)

Vor einem geräumten und für den Abriss vorgesehenen alten Bauernhof in Lützerath

Dabei ist klar: die Kohle unter den Dörfern wird nicht benötigt, denn die Energieerzeugung ist auch erneuerbar möglich. Und ein schneller Kohleausstieg ist unbedingt notwendig, um die 1,5°-Grenze noch einzuhalten. Einzig für die Profite von RWE sollen die Menschen zwangsumgesiedelt und unser Klima zerstört werden.

Aktivisten verschiedener Organisationen gegen den weiteren Braunkohleabbau, der Kohleverstromung und für Klimagerechtigkeit (Initiativen: Alle Dörfer Bleiben, Artists For Future Aachen, ausgeco2hlt, BUND NRW, Campact, Ende Gelände, Extinction Rebellion Deutschland, Fridays For Future Deutschland, Greenpeace, Interventionistische Linke, Katholikenrat der Region Düren, Kirchenkreis Jülich, Komitee für Grundrechte & Demokratie, Naturfreunde Deutschland, Robin Wood, Umweltinstitut München, u.v.a.)

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